Der "Uristier" hat seine Zierde wieder

Viel Tage war der Stier jetzt krank.
Nun frisst er wieder, Gott sei Dank.

Frei nach Wilhelm Busch.

Die Aufarbeitung der Ae 6/6 11402 "Uri" geht ihrer Vollendung entgegen.

Inzwischen bekam die Maschine wieder ein grünes Kleid, und heute 17. April 2007 erhielt die Lok ihre Wappenzier und die Chromstreifen zurück. Nachdem der Uristier, laut Aussagen eines seiner Betreuer, letzte Nacht zwei Ballen bestes Urner Bergheu gefressen hat, ist er schon bald wieder völlig genesen und voller Tatendrang.

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Am Morgen des 17. April steht 11402 im grünen Farbkleid, aber noch ohne jeden Schmuck im Depot Erstfeld. Der Schienenräumer träg auf der linken Seite einen Versuchsanstrich für die ursprünglich hellgraue Lackierung.
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Pascal Mangold freut sich, dass 11402 wieder das Urner-Wappen trägt.

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Charly Infanger beim Schneiden der Gewinde für die Befestigung des "Front-Schnauzes".

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Ewald Berchtold montiert die Buchstaben der Seitenanschrift.

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In alter Pracht und Würde steht die Ae 6/6 11402 am Abend im Depot.
Noch sind kleinere Arbeiten vorzunehmen. Aber schon bald wird der Uristier wieder die Herzen der Eisenbahnfans höher schlagen lassen.