Der "Uristier" hat seine Zierde wieder
Viel Tage war der Stier jetzt krank.
Nun frisst er wieder, Gott sei Dank.
Frei nach Wilhelm Busch.
Die Aufarbeitung der Ae 6/6 11402 "Uri" geht ihrer Vollendung entgegen.
Inzwischen bekam die Maschine wieder ein grünes Kleid, und heute 17. April 2007 erhielt die Lok ihre Wappenzier und die Chromstreifen zurück. Nachdem der Uristier, laut Aussagen eines seiner Betreuer, letzte Nacht zwei Ballen bestes Urner Bergheu gefressen hat, ist er schon bald wieder völlig genesen und voller Tatendrang.
Thomas Ruch bringt den frisch gemalten Uristier. |
Pascal Mangold freut sich, dass 11402 wieder das Urner-Wappen trägt. |
Ziffern und Buchstaben werden ausgepackt. |
Charly Infanger beim Schneiden der Gewinde für die Befestigung des "Front-Schnauzes". |
Ae 6/6 11402 trägt ihren Schmuck wieder. |
Ewald Berchtold montiert die Buchstaben der Seitenanschrift. |
In alter Pracht und Würde steht die Ae 6/6 11402 am Abend im Depot.
Noch sind kleinere Arbeiten vorzunehmen. Aber schon bald wird der Uristier wieder die Herzen der Eisenbahnfans höher schlagen lassen.