Was man so alles machen kann.

Die im Jahre 1911 in England gegründete Vereinigung "Locomotive & Carriage Institution" besuchte vom 23. - 25. April 2010 für drei Tage die Schweiz.

Das Ziel dieser Reise könnte etwa so zusammengefasst werden:
mit ungewöhnlichen Zugskompositionen Strecken und Geleise befahren, welche üblicherweise nicht von Personenverkehr benutzt werden.

Auf der Website des Vereins sah das angekündigte Programm so aus:

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Angeführt von der SOB Re 4/4 IV passiert der Zug den Bahnhof FlüelenBild: André Niederberger

Selbst auf der Fahrt von Luzern nach Erstfeld wurde nichts ausgelassen. So wurde in Arth-Goldau Gleis 9 befahren, in Brunnen Gleis 3 und in Altdorf Gleis 7.
Der Zug war formiert aus: Re 456 SOB, Re 485 BLS, A B A EW I BLS, RE 425 BLS.

In Erstfeld wurden die Loks abgehängt und mit einer Am 843 von SBB-Cargo wurden dann die beiden Anschlussgeleise der ATG nach Amsteg und in den Rynächt bei Erstfeld befahren.

Auf der Rückfahrt blieb die SOB-Lok in Arth-Goldau zurück.

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Auf der Rückfahrt zwischen Arth-Goldau und Immensee führt die Re 4/4 178 der BLS den Zug an.Bild: André Niederberger